Solothurn: “Fühlte mich an wie im Film” – so erlebte die SG die Spuckattacke bei McDonald’s
Ein Kunde ärgerte sich über die angeblich lange Wartezeit am Mittag und spuckte einen Mitarbeiter an. McDonald’s bedauert den Vorfall und bittet die Kunden um Respekt. Der Spuckangriff ereignete sich am Montagnachmittag in Solothurn. 20min/News-Scouts
Wegen angeblich zu langer Wartezeit hat ein Kunde bei McDonald’s in Solothurn einen Mitarbeiter angespuckt. Sie wehrte sich und übergoss die Frau mit Koks. Die Polizei traf kurze Zeit später ein. McDonald’s bedauert den Vorfall und bittet um Respekt.
Ein Video zeigt einen Spuckangriff auf einen Angestellten bei McDonald’s in Solothurn. Laut einem Nachrichtensender beschwerte sich die Frau, eine Studentin, dass sie über eine Stunde auf ihr Essen warten musste. „Das stimmt nicht, er war höchstens 20 Minuten da. Und es war so viel los, alle anderen mussten auch warten, nur sie war so aufgeregt“, sagt SG* Die Frau begann wütend auf und ab zu gehen und Mitarbeiter und Fremde zu beleidigen. „Dann ging plötzlich alles ganz schnell“, sagt SG. Wie im Video zu sehen ist, schreit die junge Frau einen McDonald’s-Mitarbeiter hinter der Theke an. Dann geht er zum Tresen und spuckt dem Angestellten ins Gesicht. Die spuckende Frau verliert nun die Beherrschung und wird defensiv. Als die junge Frau sich umdreht und weggeht, wirft sie Koks hinter sich, wie im Video zu sehen ist. „Es fühlte sich an, als wäre ich in einem Film“, sagt SG 1/2 Die junge Frau bespuckte den McDonald’s-Mitarbeiter hinter der Theke. 20min/News-Scouts Sie verteidigte sich, indem sie die Frau mit Koks bewarf. 20min/News-Scouts
die Polizei kommt
„Kurz darauf kam die Polizei“, fuhr SG fort. „Aber dann war es wieder ruhiger. Sie haben mit den beiden Frauen gesprochen.” Die Kantonspolizei Solothurn bestätigte einen Einsatz. „Wir haben mittags einen Bericht über eine Auseinandersetzung erhalten“, sagt ein Mediensprecher gegenüber 20 Minuten. “Ein Streifenwagen wurde gerufen, um herauszufinden, was passiert ist.” Die Beamten erklärten den Beteiligten daraufhin ihre rechtlichen Möglichkeiten, ergriffen jedoch keine polizeilichen Maßnahmen. McDonald’s bedauert den Vorfall in der Filiale Solothurn. „Es ist ein unschöner Einzelfall, aber wir nehmen ihn sehr ernst“, sagt Mediensprecherin Béatrice Montserrat gegenüber 20 Minuten. „Wir schulen und sensibilisieren unsere Mitarbeiter regelmäßig mit Schulungen – auch im Umgang mit anspruchsvollen Situationen.“
„Wünsche uns Respekt“
Und weiter: «Rund 300’000 Gäste kommen und gehen täglich in die McDonald’s-Restaurants in der Schweiz, daher ist gegenseitiger Respekt für die Partnerschaft bei McDonald’s von grosser Bedeutung. So wie wir diesen Wert mit unseren Mitarbeitern und gegenüber unseren Gästen leben, möchten wir auch, dass unsere Gäste unseren Mitarbeitern beim Restaurantbesuch mit Respekt begegnen.“
- Name der Redaktion bekannt.
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