23 Flüchtlinge drängten sich in einem Van Am Montag führte die Kantonspolizei Niedwalden eine Schwerverkehrskontrolle auf der Autobahn A2 durch. Der Streifenwagen bemerkte einen Lieferwagen mit italienischem Nummernschild. An Bord waren 23 Flüchtlinge. 1/2 Die Flüchtlinge blieben mehrere Stunden in diesem Van. Die Polizei des Kantons Nidwalden hat am Montag einen schweren Fall von Menschenhandel aufgedeckt. Auf der Autobahn A2 in Buochs ​​führten Beamte eine Schwerverkehrskontrolle durch. Der Streifenwagen beobachtete einen Lastwagen mit italienischen Nummernschildern, der auf der Autobahn A2 in Richtung Norden fuhr. Das Fahrzeug hielt bei der Ausfahrt Hergiswil. Im Laderaum des Transporters fand die Polizei laut einer Mitteilung 23 Flüchtlinge. Personen wurden stehend, ungesichert und auf engstem Raum transportiert.

Ermittlungen gegen den Fahrer

Die 23 Flüchtlinge hielten mehrere Stunden ohne Unterbrechung in dem geschlossenen fensterlosen Laderaum aus. Herkunftsländer sind Afghanistan, Indien, Syrien und Bangladesch. Die Flüchtlinge sind zwischen 20 und 50 Jahre alt. Sie konnten sich unverletzt aus dem völlig überfüllten Lkw befreien. Sie gaben an, illegal in europäische Länder ausserhalb der Schweiz reisen zu wollen. Der Fahrer ist ein 27-jähriger Einwohner Gambias in Italien. Er wurde verhaftet. Gegen ihn wird in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Nidwalden wegen Verdachts auf Menschenhandel ermittelt. Auch das Migrationsamt des Kantons Nidwalden ist in die Untersuchung eingebunden. (nicht der)