Am Montagabend hatten VW und die Porsche-Muttergesellschaft Porsche SE (PSE) einen Plan abgeschlossen, einen Teil der Aktien der Porsche AG frei handelbar im Geschäftsbetrieb der Porsche AG an der Frankfurter Wertpapierbörse zu machen. Hierfür ist ein Viertel der Vorzugsaktien aus dem neu strukturierten Grundkapital berechtigt. Die Notierung ist für Ende September oder Anfang Oktober geplant. Spätestens Ende des Jahres soll der Zugang zum Parkett fertiggestellt sein – die genauen Details hängen von der Gesamtsituation am Finanzmarkt ab. Positiv bewertet der Betriebsrat, der im VW-Aufsichtsrat durch Chefin Daniela Cavallo vertreten ist, auch die geplante Sonderdividende für Aktionäre und die im Tarifvertrag des Unternehmens und der VW Sachsen GmbH vereinbarte Prämie von 2.000 Euro für jeden Mitarbeiter. Damit würden die Mitarbeiter „von einem Börsengang auch direkt finanziell profitieren“. Diese Zahlungen sollen Anfang 2023 beginnen./jap/DP/stw ISIN DE000PAH0038 DE0007664039 AXC0084 2022-09-06/09:26 Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ist ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX nicht gestattet.