Senior schießt einen russischen Kampfjet vom Himmel Es ist eine verrückte Geschichte, die stattgefunden haben soll. Ein hochrangiger Ukrainer zog sein Gewehr und schoss Berichten zufolge einen russischen Jäger ab. In seiner Heimat wird der Schütze mittlerweile als Held gefeiert. 1/6 Valeriy Fedorovykhs behauptet, mit seinem Gewehr einen russischen Kampfjet vom Himmel geschossen zu haben. Es klingt unglaublich. Ein hochrangiger Beamter in der Ukraine soll einen russischen Kampfjet mit einer kleinen Kanone abgeschossen haben. Das behauptet zumindest der staatliche Grenzdienst der Ukraine. Der Schütze ist demnach Valeriy Fedorovychs. Er behauptet, er habe eine Suchoi Su-34 abgeschossen, als der Jagdbomber über sein Haus in Tschernihiw, einer Stadt in der Nordukraine, flog. Der Älteste soll den Jet mit seinem Gewehr abgeschossen haben. Er hob einige Trümmer auf und lagerte sie in seiner Garage. Fedorovychs wird in der Ukraine für den Abschuss des 84-Millionen-Fliegers als Held gefeiert und sogar mit einer Medaille ausgezeichnet. Es gibt Aufnahmen vom Absturz der russischen Maschine. Sie zeigen, wie sich der Jet dreht und zu Boden fällt. Der Älteste mit seinem Gewehr ist jedoch nirgendwo zu sehen. Ob der Ukrainer tatsächlich an dem Absturz beteiligt war, bleibt ungewiss. Fakt ist: Die Chancen, einen Kampfjet mit einem Gewehr vom Himmel zu schießen, sind sehr gering.
Die Russen sollen mehr als 50.000 Soldaten verloren haben
Gleichzeitig behauptet die Ukraine, ein weiteres russisches Flugzeug ohne den Einsatz von Raketen zerstört zu haben. Dies wurde mit Hilfe eines Backlight-Radars erreicht. Vielleicht hatte der russische Pilot Angst und dachte, er würde abgeschossen. So soll er den Schleudersitz aktiviert haben, der Kampfjet abgestürzt. Dieser Vorfall soll sich in Charkiw in der Ostukraine ereignet haben. Dort findet derzeit ein Großteil der Bodenkämpfe statt. Seit mehr als sechs Monaten kämpfen die Ukrainer gegen Putins Truppen und leisten Widerstand. Bisher sollen die Russen mehr als 50.000 Soldaten verloren haben. Nach 195 Tagen Invasion seien 50.150 russische Soldaten getötet worden, teilte der ukrainische Generalstab am Dienstag auf Facebook mit. In ähnlicher Weise behauptet das ukrainische Militär, bereits 2.077 Panzer, 4.484 gepanzerte Fahrzeuge, 236 Flugzeuge und 207 Hubschrauber abgeschossen zu haben. Es gibt keine unabhängige Bestätigung der Informationen. Das britische Verteidigungsministerium hingegen schätzt, dass nur etwa 25.000 russische Soldaten getötet wurden. Russland selbst hat lange keine Informationen über seine eigenen Opfer veröffentlicht. Seit Beginn der Invasion haben prorussische Separatisten in Donezk am vergangenen Freitag etwas mehr als 2.900 Opfer gefordert. Andererseits wurden laut Kiews seltenen Berichten über seine eigenen Opfer etwa 9.000 ukrainische Soldaten getötet und 7.000 werden vermisst. (lrc/SDA)