München, September 2022

Zwei Drittel der über 60-Jährigen befürchten im Alter Krankheit und nachlassende körperliche und geistige Leistungsfähigkeit 67 Prozent der Senioren haben Angst vor chronischen Schmerzen Nur etwa 1 Drittel der über 60-Jährigen wissen, dass das Alter ein möglicher Faktor bei #Herpes zoster (Gürtelrose) ist.

Man sagt, mit #Geld kann man viel kaufen – aber Geld ist nicht alles. Das zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage [1] mit dem Meinungsforschungsinstitut Appinio, dass für 93 Prozent der über 60-Jährigen die Gesundheit im Alter wichtig ist. Mehr als jeder Zweite von 1.000 Befragten im Alter von 60 bis 99 Jahren befürchtet einen Rückgang der körperlichen Fitness (58 Prozent) oder der geistigen Leistungsfähigkeit (62 Prozent). 3 von 4 Befragten gaben an, Angst vor einer Krankheit zu haben, die ihr tägliches Leben stark einschränkt – wie zum Beispiel die Gürtelrose, deren Erreger von mehr als 95 Prozent der über 60-Jährigen übertragen werden [2]. Bei einem Drittel bricht die Krankheit im Laufe des Lebens aus [3]. Mit den richtigen Vorkehrungen lässt sich ein Ausbruch jedoch oft vermeiden.

Prävention ist wichtig – das wissen die meisten Senioren Laut der #Umfrage nehmen 74 Prozent der Befragten regelmäßig die kostenlosen #Gesundheits-Check-ups in Anspruch, die alle 3 Jahre von ihrem Hausarzt angeboten werden. 9 von 10 haben zudem ihren aktuellen Impfstatus überprüfen lassen. Ob in diesem Zusammenhang auch vermeidbare Gürtelrose diskutiert wird, ist unklar. Allerdings glaubt weniger als die Hälfte der Befragten (43 Prozent), dass sie von einer Gürtelrose bedroht sind. Das Risiko einer Gürtelrose steigt mit dem Alter – besonders gefährdet sind Menschen über 60. Grund dafür ist die altersbedingte Schwächung des Immunsystems. Nur wenige scheinen das zu wissen: Auf die Frage “Was glauben Sie, kann Gürtelrose verursachen?” nur etwa ein Drittel der Befragten (32 Prozent) nannte das Alter als Auslöser. Stress hingegen wird von mehr als der Hälfte (56 Prozent) als Hauptrisikofaktor angesehen. Psychische Belastungen wie Stress und Depressionen gehören zu den möglichen Auslösern einer Gürtelrose, aber Alter und Krankheit erhöhen das Risiko noch mehr. Erschreckendes Ergebnis: Fast ein Viertel (23 Prozent) hat keine Ahnung, was Gürtelrose verursachen kann. Herpes zoster ist eine der häufigsten Erkrankungen im Alter. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen über 60-Jährigen, sich gegen die vermeidbare Infektionskrankheit impfen zu lassen. Menschen mit Grunderkrankungen wird empfohlen, sich ab dem 50. Lebensjahr gegen Gürtelrose impfen zu lassen [4]. Gürtelrose-Vorbeugung ist ganzjährig möglich – und sollte nicht bis zum nächsten Gesundheitscheck verschoben werden. „Am besten vereinbaren Sie so schnell wie möglich einen Termin beim Arzt und sprechen mit Ihrem #Arzt über eine mögliche #Vorbeugung gegen #Gürtelrose.“ Über Gürtelrose Gürtelrose tritt als Hautkrankheit auf, ist aber eine Infektionskrankheit, die durch die Reaktivierung des Windpocken-Erregers verursacht wird. Mehr als 95 Prozent der Menschen über 60 haben bereits Windpocken und sind damit Träger des Virus. Jeder Dritte erkrankt im Laufe seines Lebens an einer Gürtelrose [2]. Einerseits lässt das Immunsystem mit zunehmendem Alter nach, was eine Reaktivierung wahrscheinlicher macht [5, 6]. Infizierte hingegen sind nicht infiziert, sondern haben den Erreger nach einer Ansteckung mit Windpocken bereits im Körper, was bei einem geschwächten Immunsystem (z. B. durch Stress) passieren kann. [7]#Covid-19-Erkrankung [8]) kann wieder aktiviert werden. Bei der Reaktivierung des Virus wandern die zuvor inaktiven Erreger von den Nervenknoten entlang der Nervenfasern zu deren Enden auf der Hautoberfläche. Dort bilden sich als Reaktion die charakteristischen Blasen, die sich in Form eines Gürtels oder Bandes um den Körper legen. Oft ist nur eine Körperseite betroffen. Da das Virus über Nervenbahnen in die Haut „wandert“, kommt es häufig schon vor dem Auftreten der typischen Bläschen zu starken „einschießenden“ Schmerzen. Weitere Symptome sind Erschöpfung, Erschöpfung und starke brennende bis stechende Nervenschmerzen, die teilweise über Monate anhalten. Bis zu 30 Prozent der Betroffenen haben mit Komplikationen und Spätfolgen zu kämpfen [5]. Manchmal hält dies mehrere Monate an, in anderen Fällen können die Schmerzen ein Leben lang anhalten. Gürtelrose kann auch Sehstörungen, vollständigen Seh- und Hörverlust sowie in seltenen Fällen Schlaganfälle und Herzinfarkte verursachen [9]. Über GSK “Wir sind ein globales, forschungsbasiertes Gesundheitsunternehmen, das sich dafür einsetzt, Menschen dabei zu helfen, ein aktiveres, längeres und gesünderes Leben zu führen.” Quellen 1.) Repräsentative #Online-#Umfrage mit dem Meinungsforschungsinstitut Appinio im Juli 2022, 1.000 Teilnehmer aus Deutschland im Alter von 60 bis 99 Jahren 2.) Wutzler et altera 2001, „Vaccine 20“, 121-124 3.) K. Hillebrand, „Zeitschrift für Infektionen“, 2015, 70, 178-186. 4.) “EpiVoul” 18/2020 5.) R. Harpaz et altera, “MMWR Recomm Report 2008”, 57, 1-40 6.) DW Kimberlin et altera, „New England Journal Of Medicine“, 2007, 356 (13), 1338-1343 7.) M. Zak Prelich, „Epidemiol Infect“, 2002 😎 Bhavsar et altera, „Infectious Diseases Open Forum, Erhöhtes Risiko für Herpes zoster bei Erwachsenen >=50 Jahre mit einer Diagnose von Covid 19 in den Vereinigten Staaten“, „Infectious Diseases Open Forum“, „Oxford Academic (oup.com ) “ 9.) RKI (Hrsg.), »In a Nutshell: Immunization Fact Sheets. Herpes-Zoster-Impfung“, 2020